Oft sagen Selbstständige bzw. Inhaber kleiner Unternehmen, dass sie zwar gerne eine Website hätten, aber sie sich nicht mit dieser Thematik beschäftigen möchten. Viele beginnen eine Website, doch Zeitmangel oder Ärgernis über dieses Puzzlespiel bewirken oftmals, dass es zu einem endlosen Projekt wird.
Eine Investition für längere Zeit
Der Start als Selbstständiger kostet Geld. Verständlich, dass im ersten Moment der Preis einer der Website als zu hoch erachtet wird und die Frage auftaucht, ob heutzutage soziale Medien nicht ausreichen. Hier kommt ein klares „Nein“ von meiner Seite. In den sozialen Netzwerken bist du fremdbestimmt, das bedeutet, dass du deren Algorithmen ausgeliefert bist. Bei deiner Website hingegen kannst du diverse Schräubchen drehen. Weiters hast du die Möglichkeit, deinen Kunden rund um die Uhr Informationen zur Verfügung zu stellen, erste Fragen beantworten. Ja, eine Website kostet Geld, doch sind die Kosten dafür nicht pauschal definierbar. Sie hängen von vielen Faktoren ab, die wiederum von Faktoren wie Shop, eigener Login-Bereich usw. abhängig sind. Daher ist es wichtig, vorab ein Gespräch zu führen und die Details abzuklären. Ich biete beispielsweise auch Ratenzahlungen an, um besonders für Neugründer bzw. Start-ups eine Website leistbarer zu machen.
Kunden erwarten eine professionelle Website
Bevor etwas gekauft wird, erkundigen sich heutzutage die meisten vorab im Internet über die Produkte. Daher ist es wichtig, dass eine klare und einfache Navigation durch deine Seite führt, damit das Gewünschte rasch gefunden wird. Ein ansprechendes Design sowie „Call-to-Action-Buttons“ sind ebenso wichtig wie die Aktualität deiner Seite. Selbstverständlich können Google-Bewertungen den Kauf deines Produktes positiv beeinflussen und auch noch zusätzlich Vertrauen schaffen.
Aus der Mode gekommen?
Manchmal braucht eine Website einfach nur einen neuen Anstrich wie ein in die Jahre gekommenes Haus. Mir erzählen meine Kunden immer wieder, dass sie nicht klar kommen mit ihrem aktuellen Content-Management-System (CMS). Daher arbeite ich mit einem recht „einfachen“ System, das dennoch sehr flexibel ist und vieles möglich macht.
Hier ein Beispiel
Bei meinem Kunden „Verband der Köche Sektion Wien/NÖ“ habe ich vor kurzem die Website überarbeitet, sie ein wenig mehr gegliedert, damit die Besucher einen besseren Überblick über die einzelnen Abschnitte (Themen) bekommen. Zusätzlich sollte auf der Website nun ein Mitgliederbereich mit Passwortzugang geschaffen werden. Dieser „Marktplatz“, ein virtueller Platz für Personen aus der Gastro, zeigt verschiedene Angebote bzw. man kann selbst welche online stellen. Ebenso können die „Marktplatzbesucher“ auf Grund ihrer Mitgliedschaft Veranstaltungen vergünstigt besuchen. Anmeldung und Bezahlung funktionieren über das System, um den administrativen Aufwand zu reduzieren.
Macht euch selbst ein Bild: www.kocheninwienundnoe-vko.at
nachher | vorher |
Header zu Beginn
Gliederung der einzelnen Bereiche
Einheitliche Überschriften
Kein "wildes" Hintergrundbild, das vom Text ablenkt
nachher | vorher |
Header zu Beginn
Struktur der einzelnen Bereiche mit Trennstrichen geschaffen
Rezept kann bewertet werden
Freundlichere Darstellung
nachher | vorher |
Seite kann auf Facebook geteilt werden
Button zurück zur Rezeptübersicht
Rezept kann bewertet werden
Leere Zeilen werden ausgeblendet
Automatisches ausblenden von nicht befüllten Feldern
Kurz zusammengefasst
Ich würde sagen, dass jedes Unternehmen, egal welcher Größe, eine Website benötigt, um in der digitalen Welt präsent zu sein. Eine Website kostet Geld, jedoch ist dieses – bei einer guten Website – bestens investiert. Sie stellt zugleich eine längerfristige Investition in Werbung bzw. einen virtuellen Außendienstmitarbeiter dar. Einfache und klare Strukturen helfen dem User, sich zurecht zu finden und Call-to-Action-Buttons unterstützen bei der Anfrage bzw. dem Kauf.
Einen Tipp zum Thema "Google fonts (Schriften)" findet ihr auch auf meiner Website.
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