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Social Media – gibt‘ s was Neues?

In der jüngsten Ausgabe des Werbemonitors (Zeitschrift meiner Fachgruppe) stolperte ich über spannende Informationen rund um das faszinierende Universum von „Social Media“. Ich hoffe, dass ich dir damit einige (neue) Einblicke in die Welt des Social Media-Marketings eröffne und du den einen oder anderen Tipp mitnehmen kannst.


Es bewegt sich etwas

Videos kennen wir alle – Reels nennen wir sie in den Sozialen Medien. Es sind kurze, meist unterhaltsame Videos im Hochformat. Die Dauer eines Reels variiert zwischen 15 und 90 Sekunden (max. 60 Sekunden sind in Instagram möglich), in denen eine spannende Geschichte erzählt wird. Wobei man erzählen hier nicht allzu wörtlich nehmen darf. Warum solltest du das wissen? Weil, der „Social Media Trend Report“ von HubSpot und Meltwater zeigt, dass 80 Prozent der befragten Marketingverantwortlichen angaben, dass Kurzvideos besser funktionieren als anderer Content.

Tipp: Verwende dein Video auch als Story oder mach einzelne Bilder daraus, die du posten kannst. Du bist nicht der große Freund von Reels? Ich habe eine gute Nachricht: Du darfst natürlich auch weiterhin Texte und Bilder posten. Wie wir auch wissen, ist jede Zielgruppe anders. Aber: Regelmäßig sollte es auf alle Fälle sein. Achtung: Vorsicht bei Musik, hier unbedingt auf die Rechte achten.


Zeit und noch mehr Fragen


Wir alle wissen, wie zeitaufwendig regelmäßiges Posten sein kann. Um etwas Stress aus der ganzen Sache zu nehmen, solltest du dir einen Plan machen (ich weiß, einige werden sich die Haare raufen: nicht noch einer mehr!!!). Egal, ob auf Papier oder im PC, Hauptsache, du postest mit einer Strategie und nicht wahllos. Zu Beginn solltest du dich fragen, was du erreichen möchtest, welches Ziel du verfolgst. Vergiss nicht, dass du nicht auf allen Social Media-Kanälen tanzen musst, sei dort, wo deine Zielgruppe ist. Dazu musst du natürlich auch wissen, wer sie ist und wo sie zu finden ist. Auch Tools sparen dir jede Menge Zeit und sei es nur die Business Suite von Meta. Da du dir einen Plan gemacht hast, kannst du damit deine vorbereiteten Beiträge schon einmal timen und kannst beispielsweise ganz entspannt deinen Urlaub genießen, ohne an Social Media denken zu müssen.



Content ist noch immer King

Der Inhalt deiner Posts ist nach wie vor das große Thema. Ein paar Tipps für deine Postings:

  • Löse Probleme deiner Kunden

  • Kommuniziere auf Augenhöhe

  • Gib das Wissen deiner Branche weiter

  • Gib Einblicke hinter die Kulissen

  • Zeige, wie deine Produkte hergestellt werden

  • Sei authentisch (der Trend geht in Richtung realistische und ehrliche Inhalte, dies gilt auch für Fotos)

  • Verrate Tipps und Tricks


Neben dem Inhalt ist auch die visuelle Gestaltung wichtig. Vergiss nicht, dass ein Bild mehr sagt als 1.000 Worte und daher passend zum Inhalt gewählt werden sollte.


Produkte verkaufen auf Facebook und Instagram


Soweit ich weiß, gibt es diese Funktion erst seit ein paar Jahren. Du kannst einen Katalog erstellen, wo du deine Produkte einstellen kannst. Achtung: Die Erstellung ist gratis, aber es wird eine Gebühr pro verkauftem Produkt eingehoben. Natürlich kannst du die Interessenten auch direkt zu deinem Online-Shop führen, wo sie dann kaufen können.


Hier ein schneller Leitfaden, um dir den Weg in die Katalogfunktion zu erleichtern:

  1. Logge dich in deine Business Suite von Meta ein.

  2. Wähle den Bereich „Shops“ (hier kannst du einen neuen Shop erstellen oder deinen bestehenden bearbeiten).

  3. Klicke auf „Produkte hinzufügen“ und folge den Anweisungen.

  4. Lade klare, ansprechende Bilder hoch und fülle alle relevanten Produktinformationen aus.

  5. Du kannst wählen, ob du den Katalog direkt auf Facebook und Instagram erstellen möchtest oder ob du ihn mit deinem Online-Shop verknüpfen möchtest. Beide Optionen bieten ihre eigenen Vorteile.

  6. Überprüfe deine Produktliste sorgfältig, um sicherzustellen, dass alle Details korrekt sind.

  7. Sobald du zufrieden bist, veröffentliche deinen Katalog.


Kurz zusammengefasst:




Reels sind auf dem Vormarsch, dennoch ist der Inhalt, der gepostet wird, ausschlaggebend. Die Betreuung der Social Media-Kanäle nimmt noch immer viel Zeit in Anspruch, obwohl uns diverse Hilfsmittel zur Verfügung stehen. Auch künstliche Intelligenz kann dich beim Texten unterstützen, dennoch sei davor gewarnt, es 1:1 ohne Prüfung zu übernehmen. Da aber Authentizität immer mehr in den Vordergrund rückt, ist es fraglich, ob KI-Texte deine Persönlichkeit so gut widerspiegeln können. Menschen besitzen noch immer mehr Einfühlungsvermögen in die Materie. Falls du Unterstützung benötigst, stehe ich natürlich zur Verfügung. Gerade das Erstellen eines Redaktionsplans ist zu zweit einfacher als alleine.






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