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Firmengründung – eine wahre Herausforderung

Du bist gerade dabei, deinen Traum von der Selbständigkeit zu verwirklichen oder steckst gerade mittendrin? Am Anfang einer Selbständigkeit ist sehr vieles zu erledigen, abgesehen von den Behördenwegen und der Überlegung, wo der Unternehmensstandort sein soll, gibt es noch das große Thema Marketing. Immer wieder höre ich: Das kann ich mir nicht leisten. Doch ohne Werbung erfährt niemand von dir und somit können auch keine Aufträge den Weg zu dir finden.


Erfolgreich planen


Mir hat die Erstellung eines Businessplans sehr geholfen. Dabei habe ich mich mit den unterschiedlichsten Thematiken sehr intensiv beschäftigt. Die Marketingplanung ist ein wichtiger Bestandteil des Businessplans, mit dem du alles schriftlich festgehalten und ein wertvolles Nachschlagewerk hast.



Der erste Eindruck zählt

Es gibt in fast jedem Bereich unendlich viele Anbieter, weshalb der erste Eindruck wesentlich ist. Denn wir entscheiden innerhalb weniger Sekunden, ob uns das Gegenüber sympathisch ist oder nicht. Dies gilt nicht nur für die Begegnung mit Menschen, sondern auch für eingesetzte Werbemittel. Daher empfehle ich: Wer sich auf diesem Gebiet nicht zu 100 Prozent sicher ist, sollte sich jemanden zur Seite nehmen, um Zeit, Geld und vor allem Nerven zu sparen.


Ohne Moos nix los

Den wenigsten Gründern steht am Anfang eine große Summe an Geld zur Verfügung. Daher wird meist überlegt, selbst Hand anzulegen. Doch oftmals sieht selbst gemacht auch so aus. Starte mit wenigen ausgesuchten Werbemitteln, wie Visitenkarten oder Flyern und investiere dafür in Qualität bzw. einen Profi. (Siehe zu diesem Thema auch meinen Artikel: "Keine Distanz ist zu weit und warum DIY nicht immer die beste Lösung ist".) Eine Website solltest du ebenfalls haben. Klar, eine gute Website kann schon etwas teurer ausfallen, jedoch ist dieses Geld meist gut eingesetzt. Ein kleiner Tipp: Wenn du beispielsweise Produkte präsentieren willst, dann fotografiere diese immer vor demselben Hintergrund, damit es einheitlich aussieht. Dafür musst du nicht unbedingt einen Profi engagieren. Du kannst auch kleine Sticker mit deinem Logo produzieren lassen, die du auf Briefe oder Packerl klebst. Das kostet nicht viel, steigert aber die Aufmerksamkeit. Außerdem ist es auch für einen selbst schön zu sehen, dass man den Weg in die Selbständigkeit tatsächlich gewagt hat.


Kurz zusammengefasst


Auf dem Weg in die Selbständigkeit ist viel zu tun und noch mehr zu lernen. Du kannst dir ein Netzwerk aufbauen mit wahren „Heinzelmännchen“, die dich im Hintergrund mit ihren spezialisierten Leistungen tatkräftig unterstützen. Einer der wichtigsten Punkte ist, delegieren zu lernen, denn keiner kann alles selbst erledigen. Meine Blogbeiträge beispielsweise lektoriert Ingrid Sonnleitner.


Marketing liegt nicht jedem, aber anstatt zeitintensiv und fehleranfällig alles selbst machen zu wollen, weil es so viele Gratis-Tools gibt, mit denen angeblich alles so super einfach funktioniert, konzentriere dich lieber auf deine Stärken und setze die Zeit da umso effektiver ein, zum Beispiel für den Verkauf.

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